© Jakob Tazreiter / Handabdruck für den Klimaschutz
© Jakob Tazreiter / Handabdruck für den Klimaschutz

Dein Handabdruck für den Klimaschutz - so bekommen die unter 16-jährigen auch eine Stimme

Die Jüngsten in unserer Gesellschaft wird die Klimakrise am stärksten treffen.

Die Stimmen der Jüngsten in unserer Gesellschaft, die die Klimakrise am stärksten treffen wird, zählen beim Volksbegehren leider nicht. Nur weil sie noch kein Wahlrecht besitzen, heißt das aber noch lange nicht, dass sie tatenlos zusehen wollen, während in der Politik kaum etwas passiert. „Bereits seit einem Jahr sammeln wir deshalb Handabdrücke von unter 16-Jährigen, mit denen sie eine zukunftsfähige Klimapolitik einfordern und selbst „Hand anlegen können“, berichtet Katharina Rogenhofer, Sprecherin des Klimavolksbegehren.

Mit Kinderhänden ein Zeichen setzen

Im August letzten Jahres startete diese Aktion des Klimavolksbegehren in ganz Österreich, um die Stimmen derer sichtbar zu machen, die noch zu jung sind, um das Klimavolksbegehren unterschreiben zu können und richtet sich an Familien, Vereine, Schulen und an private wie öffentliche Kinder- und Jugendeinrichtungen. “Dies ist uns ein wichtiges Anliegen, um den unter 16-Jährigen eine Stimme zu geben. Gerade beim letzten Earth Strike war der Zulauf enorm”, schildert eine der Mit-Organisatorinnen.

Alle Handabdrücke aus ganz Österreich werden am Ende der Aktion zu einer „Endlospapierrolle“ zusammengenfasst und am Tag der ersten Ausschusssitzung, die das Klimavolksbegehren behandelt, überreicht.

Wer bei dieser Aktion mitmachen möchte, kann sich für weitere Informationen bei Stephanie Kunisch melden, die alles Weitere und den Transport der Rollen koordinieren wird.


Artikel Online geschaltet von: / Doris Holler /