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Senec/EnBW | Seit dem 1. September ist das Ladenetz von EnBW nochmals deutlich gewachsen - nun stehen in 6 Ländern mehr als 100.000 Ladepunkte zur Verfügung.

© Senec/EnBW | Seit dem 1. September ist das Ladenetz von EnBW nochmals deutlich gewachsen – nun stehen in 6 Ländern mehr als 100.000 Ladepunkte zur Verfügung.

Senec: „Cloud to go“ an mehr als 100.000 Ladepunkten verfügbar

Das Hypernetz von EnBW ermöglicht es, dass Elektroautobesitzer auch unterwegs den Solarstrom aus der Photovoltaik-Anlage vom eigenen Dach tanken können – zumindest virtuell.

An mehr als 100.000 Ladepunkten in sechs europäischen Ländern soll das Konzept seit September funktionieren.

In den Urlaub fahren und trotzdem das Elektroauto mit Solarstrom vom eigenen Dach laden. Senec hat dafür die „Cloud to go“ auf den Markt gebracht, die sich an alle Kunden richtet, die über eine eigene Photovoltaik-Anlage samt Heimspeicher des Leipziger Unternehmens verfügen. Wer das Stromprodukt bucht, kann Senec zufolge seit September an mehr als 100.000 Landepunkten in sechs europäischen Ländern seinen eigenen Solarstrom tanken. Vorher waren es rund 40.000 Ladepunkte im deutschsprachigen Raum.

Überschüssiger Solarstrom werde an sonnigen Tagen ins Netz eingespeist und über die Cloud virtuell gespeichert. Der Kunde erhalte ihn über sein Cloud-Paket dann zurück. Dafür müssten die Senec-Kunden das Ladenetz von EnBW nutzen. Der Energiekonzern hatte vor einiger Zeit den Heimspeicher-Anbieter komplett übernommen. Das Landenetz umfasse seit der Erweiterung im September Ladepunkte nicht nur Ladepunkte in Deutschland, Österreich und der Schweiz, sondern auch in Frankreich, Italien und den Niederlanden. An all diesen Ladesäulen von EnBW könten die Senec-Kunden mit ihrer „Cloud-to-go“-Ladekarte zu einheitlichen Preisen ihre Elektroautos betanken. Die Abrechnung erfolge dabei über die Cloud.

Die„Cloud to go“ kann für 4,95 Euro im Monat zum Basispaket hinzugebucht werden. Diese Pakete von Senec richten sich nach dem benötigten Reststrombedarf der Haushalte.

Anmerkung der Redaktion: Der Artikel ist nachträglich präzisiert worden.

Quelle

Der Bericht wurde von der Redaktion „pv-magazine“ (Sandra Enkhardt) 2020 verfasst – der Artikel darf nicht ohne Genehmigung von Sandra Enkhardt 2020 weiterverbreitet werden!  Mehr Artikel von Sandra Enkhardt | „pv magazine“ 02/2020 | Online bestellen!

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