Fridays for Future
Ein Buch, dass die Entwicklung einer Bewegung aufzeigt
„Wir sind jung, wir sind laut“. So lautet der Wahlspruch der Fridays for Future. „Es ist unser Leben. Es ist unsere Zukunft.“ Inspiriert von der schwedischen Schülerin Greta Thunberg ist binnen kürzester Zeit eine große Bewegung entstanden. Woche für Woche gingen tausende Schülerinnen und Schüler jeden Freitag als „Fridays for Future“ auf die Straße statt in die Schule.
Sie haben in vielen Bereichen Einfluss genommen, haben den die Ausrufung des Klimanotstands in Städten und Gemeinden, aber auch in Parlamenten, erreicht. Viele Natur- und Umweltschutzorganisationen wundern sich, wie das der Jugend in kurzer Zeit gelungen ist, was sie seit vielen Jahren versuchen. Klimaschutz ist plötzlich viel mehr in die Öffentlichkeit gerückt.
Jakob Wetzel, Autor des Buches und Redakteur der Süddeutschen Zeitung erzählt, wie aus dem Schulstreick von Greta Thunberg rasch eine große und weltweite Bewegung geworden ist. Als Beispiel hat er mit Schülerinnen und Schülern in München gesprochen und zeigt auf, wer ihnen Unterstützung gibt und was sie wirklich antreibt.
Gleichzeitig sucht er die Antworten auf die Frage, was davon bleiben wird. Aufgezeigt wird auch, dass es die Schüler und Schülerinnen nicht alleine sind, es gibt die Eltern, die Wissenschaftler und Wissenschaftlerinnen, die Künstler und Künstlerinnen, Unternehmer und Unternehmerinnen usw. Klimaschutz wird uns noch lange als Thema begleiten, weil der Klimawandel uns als Thema noch länger begleiten wird, soviel scheint fix.
Das Buch, „Fridays for Future“, eine „Süddeutsche Zeitung“ Edition, gibt, auch anhand von ganz konkreten Beispielen, einen wirklich guten Einblick in diese junge breite Bewegung, die auch in nächster Zeit das wichtige Thema Klimaschutz in die Öffentlichkeit tragen wird.
- Jakob Wetzel „Fridays for Future“ | Süddeutsche Zeitung Edition
- Mit Gastbeiträgen von Eckart von Hirschhausen, Bully Herbig und dem renommierten Klimaforscher Stefan Rahmstorf.
