Sonnenstromfabrik start vollautomatisierte Modulproduktion

Blick auf die vollautomatisierte Fertigung von Solarmodulen in einer Photovoltaik-Fabrik.Foto: Sonnenstromfabrik
Auch die Sonnenstromfabrik produziert in Deutschland Photovoltaik-Module in Vollautomation.
Die Sonnenstromfabrik hat die Vollautomatisierung der Endfertigung ihrer PV-Module abgeschlossen. Damit kann das Unternehmen jährlich 200 Megawatt (MW) Solarmodule produzieren.

Die Sonnenstromfabrik (CS Wismar GmbH) hat die Vollautomatisierung der Endfertigung ihrer Modulproduktion in Wismar erfolgreich abgeschlossen. Das teilte die Tochter der Centrotec-Gruppe mit. Gleichzeitig wurden die Bereiche Qualitätssicherung und Qualitätskontrolle verstärkt. Die vollautomatisierte Fertigungsstraße wird jährlich PV-Module mit einer Gesamtleistung von bis zu 200 MWp produzieren.

Die bisher teilautomatisierte Endfertigung der Wismarer bleibt aber weiterhin im Einsatz, um bei OEM Produkten bzw. Sondermodulen weiterhin ausreichend Fertigungsflexibilität sicherzustellen. Die neuen Anlagen sind Teil der groß angelegten Investitionsoffensive im Rahmen der nachhaltigen Wachstumsstrategie der Sonnenstromfabrik. Der Erfolg der Strategie zeigt sich unteranderem im erneut positiven wirtschaftlichen Ergebnis für das abgelaufene Geschäftsjahr. Zudem konnte die Sonnenstromfabrik den Absatz der Photovoltaik-Module um 30 Prozent steigern.

Sondermodule bleiben

Die Sonnenstromfabrik hat im Rahmen der Vollautomatisierung der Modulfertigung zusätzliche Qualitäts-Checkpoints eingebaut. So entsteht für die Kunden ein zusätzlicher Mehrwert in Form eines noch höheren Qualitätsstandards. Als eines der wenigen Unternehmen der Branche, das in Deutschland produziert, übernimmt das Unternehmen zudem Verantwortung für seine Mitarbeiter. Die durch die Vollautomatisierung freigewordenen Personalkapazitäten sollen zukünftig im Bereich der Vorfertigung Einsatz finden, wo durch den kontinuierlich gesteigerten Absatz Vakanzen entstanden sind.

Um häufig nachgefragte Sonderformate wie z.B. Brilliant-Module oder Indach-Systeme aus der Integration-Serie weiterhin anbieten zu können, betreibt die Sonnenstromfabrik die bislang teilautomatisierte Endfertigung auch in Zukunft weiter. Bernhard Weilharter, Geschäftsführer der Sonnenstromfabrik: „Mit der neuen Fertigungstechnik gehen wir erneut einen großen Schritt in Richtung Effizienzsteigerung. Die gewonnen Kapazitäten fließen dabei direkt in die Qualität unserer Produkte. Gleichzeitig sichern wir die Produktion beliebter Module aus unserem Portfolio sowie von Photovoltaik-Modulen in Sonderformaten.“

28.4.2021 | Quelle: Sonnenstromfabrik | solarserver.de © Solarthemen Media GmbH

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