Sonneneinstrahlung in Deutschland im September 2021

Zu sehen ist eine Karte mit der Sonneneinstrahlung in Deutschland im September 2021.
In diesem September konnten sich die Menschen fast überall in Deutschland über eine Solareinstrahlung freuen, die deutlich höher als im langjährigen Mittel ausfiel. Ganz Süddeutschland profitierte besonders von sehr viel Sonne.

Im September 2021 erreichte die durchschnittliche Sonneneinstrahlung in Deutschland 104 Kilowattstunden pro Quadratmeter. Im Mittel des Zeitraumes von 1981 bis 2010 waren es durchschnittlich 91 Kilowattstunden pro Quadratmeter.

Die höchste Sonneneinstrahlung in Deutschland im September 2021 konnte der Deutsche Wetterdienst mit 131 Kilowattstunden pro Quadratmeter im Allgäu südlich von München messen. Das ist erheblich mehr als das langjährige Maximum im September, das bei nur bei 107 Kilowattstunden pro Quadratmeter liegt. Dieses Einstrahlungsmaximum tritt in der Region südlich der Donau auf. Im September 2021 hat aber der gesamte Raum südlich des Mains eine überdurchschnittlich hohe Sonneneinstrahlung verzeichnet. Auch die Mittelgebirgsregionen, die in der Vergangenheit mit die geringsten Einstrahlungswerte aufwiesen, haben dieses Jahr mehr Sonnen als üblich gesehen.

Die geringste Sonneneinstrahlung hat der Deutsche Wetterdienst diesen September im Raum Schwerin mit 79 Kilowattstunden pro Quadratmeter gemessen. Das ist sogar noch etwas unter dem langjährigen Minimum von 80 Kilowattstunden pro Quadratmeter. Sowohl das Küstengebiet von den ostfriesischen Inseln bis nach Rostock als auch ganz Schleswig-Holstein waren dieses Jahr alles andere als von der Sonnen verwöhnt.

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