© Gerd Altmann pixabay.com
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Europäische Kommission will Synergien zwischen Klimaschutz und Digitalisierung besser nutzen

Die Europäische Kommission hat die strategische Vorausschau 2022 angenommen, in deren Mittelpunkt die enge Verzahnung des grünen und des digitalen Wandels im neuen geopolitischen Kontext steht.

In dem Bericht werden zehn Handlungsschwerpunkte skizziert, mit denen größtmögliche Synergien und Kohärenz zwischen Klimaschutz und Digitalisierung erzielt werden sollen. Dadurch wird die EU ihre Resilienz sowie ihre offene strategische Autonomie stärken und besser auf neue globale Herausforderungen, die im Zeitraum bis 2050 anstehen, vorbereitet sein. EU-Kommissionsvizepräsident Maro¨ ¦efčovič erklärte: „Um bis 2050 Klimaneutralität zu erreichen, müssen wir das Potenzial der Digitalisierung nutzen und gleichzeitig den digitalen Wandel nachhaltig gestalten. Die aktuelle strategische Vorausschau befasst sich daher eingehend damit, wie wir die beiden Ziele, die aufgrund der derzeitigen geopolitischen Kräfteverlagerungen eine erhebliche Sicherheitsdimension haben, am besten miteinander in Einklang bringen können. Beispielsweise könnte das Recycling ab 2040 eine wichtige Quelle von für neue Technologien unerlässlichen Metallen und Mineralien sein. Dies würde Europa ermöglichen, seine Rohstoffdefizite auszugleichen.“


Artikel Online geschaltet von: / Doris Holler /