Projektentwickler UKA verkauft Windpark an Encavis

Die Encavis Asset Management AG kauft den brandenburgischen Windpark Auras für ihren Spezialfonds Encavis Infrastructure Fund II.Foto: UKA
Die Encavis Asset Management AG kauft den brandenburgischen Windpark Auras für ihren Spezialfonds Encavis Infrastructure Fund II.

Der Energieparkentwickler UKA und die Encavis Asset Management AG setzen ihre Zusammenarbeit fort. Das Tochterunternehmen des im MDAX notierten Wind- und Solarparkbetreibers Encavis AG erwirbt von UKA den Windpark Auras für seinen Spezialfonds Encavis Infrastructure Fund II. Der Fonds wird exklusiv von der Bayern LB vertrieben. Er richtet sich an Kreditinstitute, die in ihrer Anlagestrategie besonderen Wert auf Nachhaltigkeit und stabile Cashflows für ihre Investitionen legen.

Der Windpark liegt in der brandenburgischen Gemeinde Auras, südlich von Cottbus. Er besteht aus vier Windenergieanlagen, davon eine vom Typ Vestas V136 mit einer Nabenhöhe von 166 Metern, zwei vom Typ Vestas V162 mit einer Nabenhöhe von 169 Metern und eine weitere vom Typ Vestas V150 mit einer Nabenhöhe von 169 Metern. Die Gesamtnennleistung liegt bei 21,8 Megawatt. Die Inbetriebnahme der Anlagen erfolgte zwischen November 2021 und Februar 2022. Insgesamt versorgen die vier Anlagen 24.800 Haushalte mit grünem Strom und sparen jährlich 27.400 Tonnen klimaschädliches CO2 ein.

Die UKA-Gruppe hat rund 750 Mitarbeiter und ist in Europa, Nord- und Südamerika aktiv. Als Vollentwickler deckt UKA die komplette Wertschöpfungskette ab und betreibt Wind- und Solarparks auch selbst. Das 1999 gegründete Unternehmen ist einer der führenden deutschen Projektentwickler und hat derzeit in Deutschland eine Projektpipeline Wind Onshore von rund 1,2 Gigawatt im Genehmigungsverfahren. Auch international ist UKA in den letzten Jahren stark gewachsen. Die aktuelle Projektpipeline der UKA-Gruppe für Wind- und Solarprojekte umfasst mittlerweile mehr als zwölf Gigawatt.

21.7.2022 | Quelle: UKA | solarserver.de © Solarthemen Media GmbH

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