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Jungen Menschen mehr Beteiligung an der Energiewende ermöglichen

Nicht zuletzt die Proteste von „Fridays for Future“ zeigen: Jugendliche und junge Erwachsene fordern mehr Mitsprache bei der Gestaltung des Energiesystems der Zukunft ein. Mit Förderung des Bundesministeriums für Wirtschaft und Klimaschutz (BMWK) entwickeln die Agentur für Erneuerbare Energien (AEE), das Fraunhofer-Institut für System- und Innovationforschung ISI (Fraunhofer ISI) und das Institut für ZukunftsEnergie- und Stoffstromsysteme (IZES) im Rahmen des zweijährigen Projekts „INTEGER“ ein Konzept zur Beteiligung junger Menschen an der Energiewende.

„Ein auf wissenschaftlichen Grundlagen basierendes, integratives Beteiligungskonzept für die Energiewende, wie es INTEGER entwickeln möchte, gab es in dieser Form bislang noch nicht“, sagt Dr. Robert Brandt, Geschäftsführer der AEE. „Junge Zielgruppen zu erreichen und ihnen die Möglichkeit zu bieten, an der Energiewende zu partizipieren und somit Akzeptanz zu schaffen, ist ein wichtiger Schritt für eine erfolgreiche Transformation.“

Die Energiewende als gesamtgesellschaftlicher Prozess verändert die gewohnte Umwelt in vielen Lebensbereichen, wie z.B. durch neue Energieinfrastrukturprojekte auf lokaler Ebene oder Maßnahmen wie Tempolimits und Fahrverbote im Bereich der Mobilität. Oft sind diese Projekte und Maßnahmen mit Auseinandersetzungen behaftet. Als eine Möglichkeit, diese Konflikte zu adressieren und die Akzeptanz betroffener Akteur*innen oder auch der Gesellschaft als Ganzes zu erhöhen, wird zunehmend eine verstärkte Bürgerbeteiligung gesehen.

Jedoch zeigte sich in der Vergangenheit des Öfteren Kritik an der bestehenden Beteiligungspraxis: Verfahren zur Öffentlichkeitsbeteiligung werden als ungerecht und intransparent empfunden, Entscheidungen als bereits gefällt und dementsprechend die Beteiligungsmöglichkeiten als nicht ausreichend eingeschätzt. Diese negativen Bewertungen bzw. beobachteten Mängel sind vor allem den formellen Verfahren zu Last gelegt worden, welche als zu starr und quasi automatisch ungenügend angesehen wurden.

Nicht zuletzt die Proteste von „Fridays for Future“ zeigen: Jugendliche und junge Erwachsene fordern mehr Mitsprache bei der Gestaltung des Energiesystems der Zukunft ein. Mit Förderung des Bundesministeriums für Wirtschaft und Klimaschutz (BMWK) entwickeln die Agentur für Erneuerbare Energien (AEE), das Fraunhofer-Institut für System- und Innovationforschung ISI (Fraunhofer ISI) und das Institut für ZukunftsEnergie- und Stoffstromsysteme (IZES) im Rahmen des zweijährigen Projekts „INTEGER“ ein Konzept zur Beteiligung junger Menschen an der Energiewende.

„Ein auf wissenschaftlichen Grundlagen basierendes, integratives Beteiligungskonzept für die Energiewende, wie es INTEGER entwickeln möchte, gab es in dieser Form bislang noch nicht“, sagt Dr. Robert Brandt, Geschäftsführer der AEE. „Junge Zielgruppen zu erreichen und ihnen die Möglichkeit zu bieten, an der Energiewende zu partizipieren und somit Akzeptanz zu schaffen, ist ein wichtiger Schritt für eine erfolgreiche Transformation.“

Die Energiewende als gesamtgesellschaftlicher Prozess verändert die gewohnte Umwelt in vielen Lebensbereichen, wie z.B. durch neue Energieinfrastrukturprojekte auf lokaler Ebene oder Maßnahmen wie Tempolimits und Fahrverbote im Bereich der Mobilität. Oft sind diese Projekte und Maßnahmen mit Auseinandersetzungen behaftet. Als eine Möglichkeit, diese Konflikte zu adressieren und die Akzeptanz betroffener Akteur*innen oder auch der Gesellschaft als Ganzes zu erhöhen, wird zunehmend eine verstärkte Bürgerbeteiligung gesehen.

Jedoch zeigte sich in der Vergangenheit des Öfteren Kritik an der bestehenden Beteiligungspraxis: Verfahren zur Öffentlichkeitsbeteiligung werden als ungerecht und intransparent empfunden, Entscheidungen als bereits gefällt und dementsprechend die Beteiligungsmöglichkeiten als nicht ausreichend eingeschätzt. Diese negativen Bewertungen bzw. beobachteten Mängel sind vor allem den formellen Verfahren zu Last gelegt worden, welche als zu starr und quasi automatisch ungenügend angesehen wurden.

Quelle

Agentur für Erneuerbare Energien e.V. 2023

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