© Fridays for Future Vorarlberg/ Gemeinsam für ein zukunftsfähiges Mobilitätskonzept
© Fridays for Future Vorarlberg/ Gemeinsam für ein zukunftsfähiges Mobilitätskonzept

Petition: Stopp von S18 und Tunnelspinne Feldkirch

Fridays for Future fordert gemeinsam mit 15 weiteren NGOs in einer Petition an den Vorarlberger Landtag aktives Handeln beim Emissionsverursacher Verkehr.

"Fossile Großprojekte wie S18 und Tunnelspinne zerstören Naturräume, verschlingen Unsummen an Geld und machen das Erreichen der Pariser Klimaziele praktisch unmöglich." so Fridays for Future Vorarlberg. Die Initiativen sprechen sich daher gemeinsamt für einen Stopp der Infrastruktur-Großprojekte S18 und der Tunnelspinne Feldkirch aus. 2019 wurde in Vorarlberg vom Landesregierung ein Mobilitätskonzept erarbeitet, dieses ist derzeit nicht mehr mit den Pariser Klimazielen vereinbar, so die UnterzeichnerInnen.

Derzeit kommen diese Ziele zwar im Mobilitätskonzept vor, ein konkreter Plan, wie dies umgesetzt werden soll, fehlt aber noch. "Fossile Großprojekte", wie die geplanten, machen es in der Praxis unmöglich, die Klimaziele tatsächlich zu erreichen. Die Forderung lautet daher: "sofortiger Stopp" der geplanten S18 und der Tunnelspinne Feldkirch. Gleichzeitig sprechen sich die Initiatoren für eine raschere Umsetzung der Reduktion der Emissionen durch den Verkehr aus. Die Petition wurde an Landtagspräsident Harald Sonderegger von der ÖVP und weiteren Landespolitiker übergeben. Sie soll der Landesregierung und den Landtagsabgeordneten vorgestellt werden und dann in einem Ausschuss oder mittels eines Antrages behandelt werden. Das Ziel ist klar: Ein zukunfts- und klimataugliches Mobilitätskonzept. Das hatten die NGOs auch bei der Übergabe auf ihr Transparent geschrieben.


Artikel Online geschaltet von: / Doris Holler /