STUDIE: Grünes H2 aus Nordafrika ist EU-Schnapsidee
Viel zu teuer und in Konkurrenz zu EE-Ausbau in Europa
Alles klar 1:
Als eines von drei Kernergebnissen der Studie wird festgestellt, dass die Produktion von grünem Wasserstoff (per Elektrolyse und Ökostrom) in Nordafrika primär eine Strategie der fossilen Großkonzerne ist, um parallel und sozusagen H2-kaschiert weiter ihre Öl- und Gasgeschäfte fortzusetzen!
Alles klar 2:
Beim superteuren Atomstrom war und ist des den Energiekonzernen auch egal, was die Energie kostet. Nach der vorliegenden Sudie könnte grüner Wasserstoff aus Nordafrika bis zu elf Mal teuerer sein, als wie bisher Erdgas zu verwenden.
Nachdem aber Ökostrom bereits gleich auf bzw. günstiger ist als Erdgasstom, erkennt auch jeder Mathematiklaie, dass die EU-Absicht ein ausgewachsener Unsinn ist.
Mit dem Nachteil, dass der Ausbau der erneuerbaren Kapazitäten in Europa selbst gebremst werde, warnen die Studienautoren.
Im Detail untersucht wurden übrigens die Grün-H2-Produktionsoptionen in Ägypten, Marokko und Algerien:
eu-plans-import-hydrogen-north-africa
Fritz Binder-Krieglstein
renewable.at
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Artikel Online geschaltet von: / Dr. Fritz Binder-Krieglstein /